Samstag, 20. Oktober 2018: Crossover aus Musik, Kabarett, Tanz und Kulinarik in allen Räumen des Schlosses
90 Künstlerinnen und Künstler an 10 Orten im gesamten Schloss, und das bis Mitternacht: Die SchlossKulturNacht verspricht ein Höhepunkt in der diesjährigen Kultur live-Saison zu werden! Zum Thema „Zeitenwende um 1918“ sind von 18 bis 24 Uhr alle Räume des Schlosses geöffnet, die Säle verwandeln sich in Kleinkunstbühnen. Chanson, Charleston, Swing, Jazz, Kabarett, Puppentheater und feine Schlemmereien zaubern einen besonderen Abend. Die Veranstaltungen finden parallel statt, alle Künstler sind mehrfach zu sehen, so dass die Gäste keinen Programmpunkt verpassen. Auch das Museum hat geöffnet und stellt in spannenden Kurzführungen seine aktuellen Ausstellungen vor.
Das Spektrum des Museums reicht von der Badekultur der Römer bis zum heutigen Designerbad, über die Sammlung mechanischer Musikinstrumente in den prachtvollen barocken Räumen, der Archäologischen Abteilung im Gewölbekeller bis hin zur städtischen Galerie mit ihrer hochwertigen Kunstsammlung, die die Zeit von 1918 bis 1928 unter dem Aspekt „Künstler zwischen Depression und Aufbruch“ abbildet. Das Museum bietet hierzu Kurzführungen und musikalische Bildinterpretationen mit Ilmar Klahn und Axel Traub an.
Für Charleston Tanzfans gibt es eine Show und einen Schnuppertanzkurs mit Anika Kopfüber und ihren Chorus Girls. Das Blockflötenquartett Quartet Revoiced und der Jazzchor Ettlingen bereichern den Abend, in der archäologischen Abteilung hält Puppenspieler Carsten Dittrich alias Mirko Sommer seine Mitternachtsmesse aus den Ettlinger Sagen ab und im Schlosshof sorgen „Die Beleuchter“, ein Nachtwächter mit dem Nachtvogel und andere illuminierte Sternen-Reisende für eine poetisch-fantasievolle Atmosphäre.
Das eigens eingerichtete Schlossgastronomie Weingärtner und die Bar sorgen mit ausgewählten Speisen und Getränken für das leibliche Wohl. Ein glanzvoller Abend im Schloss!
„An gleicher Stelle bewies dann Anika Kopfüber mit acht munteren jungen Damen, dass damals auch andere Tänze angesagt waren: nach einer Charleston-Einlage ließ sie die Stühle wegräumen und animierte das amüsierte Publikum zu einer Tanzstunde in Sachen „Cakewalk“. Die eingeladenen Gäste passten sich nahtlos in dieses Konzept ein.“